Montag, 5. November 2007

18 Hobeln erstanden!

dazu waggerl:

Werkzeug, versteht ihr, was das heisst? das Werkzeug ist die friedliche Waffe des Mannes. Mit dem Hammer, dem Winkelmass eroberte er den Erdkreis, nicht mit dem schwert. Inzwischen haben wir es ja weit gebracht, zugegeben, wir bohren nicht mehr mühsam Löcher in Steine, um einen Ast durchzustecken. Aber im grunde ist doch der gewiegteste Maschinenbauer nur ein Lehrling dessen, der den Hammer erfand, jenes Halbgottes am Beginn der Zeit, jenes Riesen an Verstand. Und darum ist das Werkzeug heilig und ehrwürdig und unvergänglich. Der erste gab ihm die Form. Er formte die Axt, Schneide und Hefthaus und Stiel, und so blieb sie durch alle Geschlechter, es war nichts mehr daran zu ändern. Das Werkzeug diente dem Menschen treu, es fügte sich in seine schaffende Rechte und versagte nie.

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heute Vorbereitungen für Morgen, da hat ER sich angesagt, dann wird die zweite Tür eingemauert und 2 Wände verputzt. zudem soll morgen schon der Pufferspeicher geliefert werden, nun doch zu früh, da ER ja keine Zeit mehr hatte für meine Kleinbaustelle...

Sonntag, 4. November 2007

Besuch, besuch, besuch

Sabine rettet uns vorm intellektuellen verhungern und wir tun etwas für ihren körper und führen sie bei herrlichem Herbstwetter auf die Tuftl Alm.

die sensation ist aber das ich 18 Hand-Hobel ersteigert habe und damit wohl alles aus einem stück holz machen kann was man sich auch nur vorstellen kann. morgen um 13:30 sollen sie den besitzer wechseln!

Beim besuch in dornbirn eine mutter mit stimmungsschwankungen angetroffen und einen vater, der meiner freundin auf die brüste starrt!!!!

neue fotos

Donnerstag, 1. November 2007

danke stephan!

ohne dein feinfühliges, ja gerade zartes vorleben, haetten wir niemals diese herrlichen nudeln heute gehabt. ein stück kultur in der rauhen bergwelt, apropos: in bozen hat es 20 grad - eine frechheit!

Baufortschritt: stockend, unser turbo, der heini, hat keine zeit und kommt statt heute erst am dienstag. also bis dahin dämmung vorbereiten und vorarbeiten!

Besuch hat sich angekündigt!

Montag, 29. Oktober 2007

wieder angekommen

nach den wien tagen und dem gestrigen innsbruck besuch im stadion (echt beanspruchend aus der einsamkeit hier in ein mit 5200 menschen gefülltes fussballstadion zu wechseln), heute wieder im haus. baubesprechung mit dem installateur, es geht voran, fast zu schnell. viele gedanken an die zukunft, wie es nun weitergehen soll mit job und landleben, aber noch lange keine entscheidungen, aber wieder so etwas wie ein wille - oder ist es resignation?

Freitag, 26. Oktober 2007

wienbesuch

viel gelaufen, und schnell wieder heimisch gefühlt. dennoch seltsam, nonanet, aber bestätigend, gut den entschluss gefasst und durchgezogen zu haben. wien war super, immer super, ist es auch noch, aber es reicht dieses wien, diese bekannten plätze, dieses überangebot. die beschränkung tut gut.

das nächste mal mache ich ein essen, kündige es früher an und ich hoffe ich sehe euch dann!

heute im garten bei sonnenschein buschn gemacht, äste gehackt und zusammengebunden, um damit den ofen anzuheizen. sehr feine arbeit, kraftraubend und so viel luft, rundherum frische luft.

Sonntag, 21. Oktober 2007

biedermann in tirol

ein supersonntag: nur im haus, aber ohne stress, ohne einen heini im nacken, nicht nur bauen, sondern auch die notwendigen sachen machen. johanna arbeitet derweil konzentriert durch.

gestern wilfried in conzert, steirische urgewalt, eine kopie vom gerhard zieher, die singen kann! genial. da wird selbst ehrwald zur city

draussen: schneefall, nicht endend wollend. komplett verschneite landschaft, kalt, und das nicht nur ohne heizung, sondern auch noch ohne tür zur Baustelle. die Öffnung nur durch eine Decke geschützt.

für nächste woche steht ein kurzbesuch in wien an, winterreifen wechseln.

ganz neue fotos

Freitag, 19. Oktober 2007

auf trab

viel arbeit, kein geld

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Wieder dahoam

Magnus hat mich gestern in Salzburg abgeholt. Herrliches Wetter, Erholung vom Kasachenstress am Salzachufer. Erst nach der Verabschiedung meiner kasachischen Pappenheimer - mit Schnaps und emotionsgeladenen Toasts, wie es sich gehört - habe ich gemerkt, wie erschöpft ich war.

Gegen Ende hatte ich schon ein paar kleine Systemausfälle: Z. B. hab ich mein Handy nicht mehr gefunden und bin mit dem Ranger im Nationalpark Berchtesgaden noch einmal die ganze Strecke abgefahren - sein Handy in der Hand und die Ohren gespitzt, ob meins irgendwo läutet. Die kasachischen Parlamentarier und Oberforstinspektoren haben brav im Bus gewartet. Am Abend hab ich meins dann in der Jackentasche gefunden. Ich hatte während des Vortrags des Nationalparkdirektors den Ton ausgeschaltet.

Hier im Haus ist einiges weitergegangen: Die ehemalige Speis ist jetzt keine Grotte mehr, sondern ein richtiges Zimmer mit geraden Wänden und rechtwinkeligen Ecken. Spätestens jetzt heißt sie nicht mehr Speis, sondern nur mehr Badezimmer.

Der Fotoapparat war mit mir unterwegs, darum ist jetzt die lange Fotodurststrecke vorbei und es gibt hier heute abend neue Fotos.

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