... funktioniert nur, wenn dem Körper regelmäßig genügend Eiweiß zugeführt wird. Gleichzeitig sollte die Kohlehydratzufuhr verringert werden sowie Fett, Süßigkeiten und Alkohol massiv eingeschränkt werden, wobei die Sättigung mit rohem und/oder gekochtem Gemüse durchaus erfolgreich gelingt.
Hungern allein ist zu wenig (mündet in Heißhunger) und das tageweise Fress-/Hungerprogramm funktioniert bei niemandem (siehe u.a. Google).
Voraussetzung für die "neue" Ernährung ist, dass man sich einmal gründlich damit auseinandersetzt (täglicher Eiweißkonsum = g/per Kilo - das heißt: Wenn 80 kg Körpergewicht erreicht werden sollen, dürfen nicht mehr und nicht weniger als 80 Gramm Eiweiß pro Tag gegessen werden).
Eiweißtabellen gibts ebenfalls bei Google.
Und hier ein nützlicher Link: http://www.fitforfun.de/abnehmen/gesunde_ernaehrung/gesunde-ernaehrung-die-rolle-der-naehrstoffe-eiweiss-fett-und-kohlenhydrate_aid_10133.html
Es ist halt leider so, dass es kein Wunderrezept gibt, der Kampf gegen das Gewicht ist in unserer Wohlstandsgesellschaft oft ein lebenslanger! ;-)
manganius - 30. Jul, 14:08
so sehr kann man sich und seinen körper hassen
die eine isst gleich 7 monate nichts mehr, während der andere seinem körper nur noch abgewogene und in ihre bestandteile aufgedröselte Nahrungsmittel zuführt und das nur in den rationierten, erlaubten mengen! auch ich hasse meinen körper und bestrafe ihn für seine masslosigkeit, aber nur einen tag lang und am nächsten kann er sich wieder den ausschweifungen hingeben.
dionysische räusche sind diese fresstage, wunderbar und unendlich weit. gestern mit einer gummi-bärchen attacke vor mitternacht. meine tochter hat eine packung gebunkert und die wurden einer nach dem anderen massakriert, meist zu mehreren landeten sie in meiner grausamen, feuchten Mundhöhle und wurden verschlungen und nur zu grobem brei verkaut bevor sie weiter geschluckt wurden.
dieses tageweise fasten ist meine art, die für mich passende möglichkeit rausch und askese zu verbinden. ich habe noch keine mangelerscheinungen. Diese Aktion ist für mich ja die FdH Variante, aber halt auf den Zeitraum von zwei Tagen gesehen. daher rechne ich auch nicht mit mangelerscheinungen und anderen komplikationen - aber ich beobachte mich aufmerksam!
Informant (Gast) - 30. Jul, 14:24
Ich befürchte bei dieser "Diät" weniger Mangelerscheinungen als vielmehr weitere Gewichtszunahmen.
Die Rechnung ist nämlich ganz einfach:
Alles, was dem Körper an Energie mehr zugeführt wird als er verwerten kann, wird als Fett gespeichert. Wenn Selbst wenn Du also zwei Tage hungerst und Dir nur jeden dritten Tag den Bauch mit allem vollschlägst was reinpasst, wirst Du ebenfalls zunehmen.
Ich kenne übrigens Fressattacken aus eigenem Erleben und erinnere mich, dass das, was Du als "dyonisische Räusche" beschreibst, ein massives Völlegefühl war, das mir jede weitere Bewegung verboten hat und jeweils in der Liegeposition geendet hat. ;)
Ich habe meine Essstörung (auch) mit einer Psychotherapie überwunden. Ich esse immer noch gerne, aber nicht mehr bis zum Platzen. Und ich weiß, dass ich Traurigkeit, Fröhlichkeit, Langeweile, Frust etc. auch ohne Fressattacken überstehen kann.
Ich habe insgesamt 25 kg dauerhaft abgenommen (vor nunmehr über 20 Jahren) und mir geschworen, es nie mehr so weit kommen zu lassen.
Mit meinem Körper bin ich zufrieden.
RICHTIG und DAUERHAFT abnehmen ...
Hungern allein ist zu wenig (mündet in Heißhunger) und das tageweise Fress-/Hungerprogramm funktioniert bei niemandem (siehe u.a. Google).
Voraussetzung für die "neue" Ernährung ist, dass man sich einmal gründlich damit auseinandersetzt (täglicher Eiweißkonsum = g/per Kilo - das heißt: Wenn 80 kg Körpergewicht erreicht werden sollen, dürfen nicht mehr und nicht weniger als 80 Gramm Eiweiß pro Tag gegessen werden).
Eiweißtabellen gibts ebenfalls bei Google.
Und hier ein nützlicher Link:
http://www.fitforfun.de/abnehmen/gesunde_ernaehrung/gesunde-ernaehrung-die-rolle-der-naehrstoffe-eiweiss-fett-und-kohlenhydrate_aid_10133.html
Es ist halt leider so, dass es kein Wunderrezept gibt, der Kampf gegen das Gewicht ist in unserer Wohlstandsgesellschaft oft ein lebenslanger! ;-)
so sehr kann man sich und seinen körper hassen
dionysische räusche sind diese fresstage, wunderbar und unendlich weit. gestern mit einer gummi-bärchen attacke vor mitternacht. meine tochter hat eine packung gebunkert und die wurden einer nach dem anderen massakriert, meist zu mehreren landeten sie in meiner grausamen, feuchten Mundhöhle und wurden verschlungen und nur zu grobem brei verkaut bevor sie weiter geschluckt wurden.
dieses tageweise fasten ist meine art, die für mich passende möglichkeit rausch und askese zu verbinden. ich habe noch keine mangelerscheinungen. Diese Aktion ist für mich ja die FdH Variante, aber halt auf den Zeitraum von zwei Tagen gesehen. daher rechne ich auch nicht mit mangelerscheinungen und anderen komplikationen - aber ich beobachte mich aufmerksam!
Die Rechnung ist nämlich ganz einfach:
Alles, was dem Körper an Energie mehr zugeführt wird als er verwerten kann, wird als Fett gespeichert. Wenn Selbst wenn Du also zwei Tage hungerst und Dir nur jeden dritten Tag den Bauch mit allem vollschlägst was reinpasst, wirst Du ebenfalls zunehmen.
Ich kenne übrigens Fressattacken aus eigenem Erleben und erinnere mich, dass das, was Du als "dyonisische Räusche" beschreibst, ein massives Völlegefühl war, das mir jede weitere Bewegung verboten hat und jeweils in der Liegeposition geendet hat. ;)
Ich habe meine Essstörung (auch) mit einer Psychotherapie überwunden. Ich esse immer noch gerne, aber nicht mehr bis zum Platzen. Und ich weiß, dass ich Traurigkeit, Fröhlichkeit, Langeweile, Frust etc. auch ohne Fressattacken überstehen kann.
Ich habe insgesamt 25 kg dauerhaft abgenommen (vor nunmehr über 20 Jahren) und mir geschworen, es nie mehr so weit kommen zu lassen.
Mit meinem Körper bin ich zufrieden.